Take Time
Mich bekommt man ja nicht nur mit Spielespaß, sondern auch mit Haptik und einem guten Layout. Nach unserem Ersteindruck vereint Take Time beides, weshalb ich euch das Spiel heute vorstelle.
Worum geht es?
Take Time ist ein Deduktionsspiel, bei dem man eine Uhr mit sechs Slots hat, an die man in aufsteigender Reihenfolge verdeckt Zahlen anlegen muss (es zählt jeweils die Summe aller anliegenden Kartenwerte). Der Clou: Jeder hat eine bestimmte Anzahl an Karten und man darf während der ganzen Runde nicht miteinander sprechen. Das heißt, nur ich selbst weiß, welche Karte ich wo angelegt habe und ich muss aus wenig bekannten Informationen deduzieren, welche anderen Karten wohl im Spiel sind – und wo diese liegen.



Ein Ersteindruck, der Lust auf mehr macht!
In unserer Erstpartie mit vier Spielern hat das mal mehr und mal weniger gut funktioniert und so kamen wir schon in den vermeintlich leichteren Leveln ordentlich ins Grübeln. Wir haben allerdings auch darauf verzichtet, gemäß Regelwerk bei jedem nicht geschafften Versuch ein Goodie bzw. eine Erleichterung für die kommende Runde zu nehmen. Vielleicht waren wir schon zu Beginn zu ehrgeizig, aber das war es wert!
Take Time ist ein schönes und flottes Spiel, bei der eine Partie nur 5 Minuten dauert. Genau das macht aber auch ein bisschen süchtig und so wurde „Komm, eine Runde geht noch“ schnell zu unserem Standardsatz.