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Vorstellung: Daniel, aus dem Solosumpf

Wie meine anderen beiden Pappkameraden, möchte ich mich auch einmal Vorstellen. Ich bin der Daniel, sehr erfreut. Viele von euch, werden mich bestimmt schon einmal auf dem einen oder anderen Discord Server, auf BlueSky, Youtube oder sogar Podcast Formaten gehört, gelesen und gesehen haben – immer bekannt als Daniel, aus dem Solosumpf. In den folgenden Absätzen, kann der geneigte Leser sich ein Bild von mir und meinen Vorlieben und die Sicht auf die Brettspielwelt machen.

Wie kam ich ins Brettspielhobby?

Meine Brettspiel-Welt hat ihren Anfang schon sehr früh, ich glaube ich war 13 oder 14, als meine Eltern mit uns einen täglichen Die Siedler von CATAN Abend etabliert haben. Bei uns in der Familie gab es sowas wie „Abends Fernsehen“ nicht (vielleicht ausgenommen einige Spielfilme, welche Freitag Abends liefen und von meiner werten Mutter geschaut werden wollten!). Wir saßen jeden Abend nach dem Abendbrot zusammen und haben Brettspiele gespielt. Man muss sich einmal Vorstellen, dass meine Eltern schon im Jahre 1999-2000 ein Brettspielregal hatten, wie es heute die ganzen sogenannten Influencer auf Youtube haben. (Was sonst sollte auch als Hintergrund für eine Aufnahme genutzt werden, wenn man die Spiele schon nicht spielt?) In dieser Sammlung war alles vertreten was Rang und Namen hatte, um mal ein paar Auszüge zu nennen: Auf Achse, Legenden von Valor, DSA: Dorf des Schreckens, Burg des Grauens, Omega Virus, ATLANTIS (DarkTower), MAD!, Öl für uns Alle, HeroQuest, Spacequest, Wild West World, Auf der Jagd nach dem blutroten Rubin […].

Bald darauf hatte ich zum Start meiner Ausbildung (um dafür auch das nötige Kleingeld zu haben) bei uns in der Stadt einen kleinen Importladen für Brettspiele, welcher sich auf den Import von Eagle-Games spezialisiert hatte. (Heutzutage: EGG), dort habe ich dann mein erstes Sid Meiers Civilization (https://boardgamegeek.com/boardgame/3633/sid-meiers-civilization-the-boardgame) und Conquest of Empire (https://boardgamegeek.com/boardgame/17710/conquest-of-the-empire) gekauft!

Als es dann in die Oberstufe ging, habe ich mit einem Twilight Imperium III unter dem Arm jeden Abend meine Schulkameraden angefahren und versucht 3-4 mal die Woche dieses Spiel zu spielen, in der Zeit wo andere lieber so etwas unwichtiges gemacht haben, wie für das Abitur zu lernen.

Wer noch mehr von mir Erfahren möchte, kann dies gerne bei meinem guten Freund Solo Manolo machen, er hat mich in einem deutschen Solo-Spiel Podcast Interviewt.

Was macht mich denn „Besonders“?

Mir wurde von Nemesis.Games der Titel des „Nine-handed Grandmasters“ verliehen. (1)

„Ich spiele Solo und das viel und alles!“ – so stelle ich mich meist vor, wenn es Kurz und Knapp sein soll.

Ich liebe Brettspiele, aber leider haben andere Menschen nicht so viel Zeit, Verständnis und Lust wie Ich. So kam es, dass ich irgendwann angefangen habe (zu einer Zeit, in der das Solo spielen noch nicht mal ein Begriff war) meine Brettspiele gegen mich selbst zu spielen.

Dies hat im laufe der Jahre dazu geführt, dass ich so gut wie alles Mehrhändig spiele. Dabei ist es egal ob das ein Coffee Traders 5-händig ist. Oder ein Western Empires 9-händig.

Ich habe sogar eine Zeit lang (als ich noch meine Spiele auf BGStats getrackt habe) mitgeschrieben wie viele Schritte um meinen Brettspieltisch, zum Beispiel, eine 4-händige Partie Bitoku hat. Für den Leser den es interessiert, es sind knapp 4.200. Ich kaufe also meine Spiele nicht nach dem Doktrin: „Für wie viele Spieler ist es geeignet?“ sondern ich kaufe meine Spiele nach „Was interessiert mich und was möchte ich spielen?“

Des weiteren habe ich eine vor liebe für möglichst Komplexe, komplizierte, historisch und wissenschaftliche belegte Spiele! Ich warte immer noch darauf, dass es bei BGG endlich die Gewichtung 6.0 gibt.

Weight: 4.82 / 5

„People who play games like this are born, not made.“

(1) – https://gamefound.com/en/projects/nemesisgames/uprising-big-box-true-solo/updates/2

Was mache ich noch im Brettspielhobby?

Wenn ich nicht gerade Regeln von irgendwelchen Nischen-Brettspielen lese oder mich in Discord Gemeinschaften herumtreibe, mache ich.. ja genau was mache ich da eigentlich?

Ich entdecke immer wieder die Freude am Print & Play viele Spiele gibt es gar nicht anders, oder sind wegen Print on Demand (und Steuern) so teuer, dass es sich lohnt sie selber zu basteln. Ja ich sehe euch Hollandspiele!

Wenn ich also nicht Spiele, Regeln lerne, mich auf Discord Servern rumtreibe oder Brettspiele bastle, dann helfe ich gerne den einen oder anderen Verlag beim Übersetzen von Regelwerken oder Unterstütze Sie mit all meinen anderen Fähigkeiten.

Als neueste Errungenschaft (ich scheine ja noch immer nicht genug zu machen) bin ich der Lead-Playtester und Junior-Designer 😊 von Nemesis.Games, in Bezug auf den True Solo-Mode von UPRISING: Curse of the Last Emperor.

https://www.youtube.com/watch?v=nCaQM_EuiH

Wie kam ich zu diesem Blog?

Ich habe sehr oft darüber nachgedacht, wie ich mich mehr in die Gemeinschaft der Brettspieler einbringen kann. Also davon abgesehen, dass ich Menschen für das Hobby versuche zu begeistern, Spieleabende und Brettspielwochenenden plane und ein sehr geduldiger Erklärbar bin. 😊 Youtube Videos? Ich glaube dafür möchte ich mir nicht die Zeit nehmen, Videos drehen, schneiden, hochladen, bearbeiten, da könnte ich in der Zeit so viel mehr Brettspiele spielen! Instagram, Tiktok, Youtube Shorts? Alles irgendwie neumodischer Schnick Schnack. Podcasten? Wir werden so viel in unserer Welt von außen beschallt, ich weiß nicht ob das noch gut wäre, da noch mehr drauf zu legen…

…lesen? LESEN! Die Menschen lesen viel zu wenig. Selbst Anleitungen von Brettspielen werden nur noch selten gelesen, viel lieber wird ein Video geschaut oder ein Erklärbar heran gezogen. Also, mache ich was mit lesen! Äh… Schreiben! Das habe ich sehr lange auf verschiedenen Brettspiel-Discord Servern versucht, aber leider geht in der Masse der Nachrichten und der Schnelllebigkeit des Mediums –alles– immer unter.

Also wäre es ja gut, wenn ich meine Ideen, Meinungen, Gedankengänge anders niederschreiben und veröffentlichen könnte und so ist die Idee eines Blogs entstanden. Ich habe mehrmals Julian damit geärgert, dass wir doch mal mit unserem herausragenden Spielegeschmack einen Blog starten sollten. Irgendwann habe ich einfach mal einen hässlichen und rustiken Start gewagt. Da hat Chantal dann gerufen, dass Sie das in 5 Minuten viel besser könnte, sie macht und da mal was und schon waren wir 3.

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